Katzengeschichten in allen Genres!
Katzen spielen in Krimis erstaunlicherweise recht häufig mit (vielleicht ist es aufgrund ihres Naturells auch gar nicht soo erstaunlich). Den Anfang machte wohl Edgar Allan Poe mit seiner Story Der schwarze Kater. Rita Mae Brown und viele andere Autoren folgten diesem Beispiel. Kürzlich hab ich Felidae von Akif Pirinçci gelesen und hier im Blog besprochen. Es gibt sogar – kein Witz! – einen Deutschen Katzen-Krimi-Preis.
Im ars vivendi verlag ist mit Auf leisen Pfoten kommt der Tod eine Anthologie mit deutschsprachigen Autoren erschienen, die sich ausschließlich dem Katzenkrimi widmet. Dabei treten die Katzen oftmals als launiger Erzähler und schlauer Beobachter auf. Sie spielen Detektiv, absichtlich oder unbeabsichtigt, gelegentlich morden sie aber auch heimtückisch (und ihre Opfer sind beileibe nicht nur Mäuse). Mal geht es witzig zu, mal hintersinnig, gelegentlich auch makaber, aber immer ist Krimispannung garantiert. Herausgeberin Tessa Korber hat eine gute und abwechslungsreiche Auswahl getroffen.
In Stubenkrieger
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