Jeder kennt es, jeder weiß worum es geht und doch gibt es mehr als genug die es hassen, das Schreibpensum. Quasi der Zwang, eine bestimmte Menge an Text zu produzieren. Oft auch im Zusammenhang mit einer Schreibblockade. Aber was steckt dahinter? Und warum scheint das Pensum die Blockade zu fördern?
Ganz einfach, ein Pensum macht irgendwie immer ein wenig Druck auf einen und wer unter Druck ist, neigt dazu keinen kreativen Gedanken fassen zu können. Was sich wiederum negativ auf das Schreiben auswirkt. Kennt jeder, hat jeder vermutlich schon erlebt und wird auch jeder immer mal wieder erleben.
Meiner Erfahrung nach, schreibt es sich am einfachsten wenn ich nicht darüber nachdenke, dass ich doch heute bitte noch eine Seite zusammentippen sollte. Immer wenn ich darüber nachdenke, blockiert fast alles mehrere Minuten lange ehe ich wieder ein vernünftiges Wort zusammen bekomme. Aber dem Moment wo ich mir sage „Ach Scheiß drauf“ schreibt es sich gleich wieder viel entspannter und leichter.
Natürlich sollte ich jeder ein Tages oder Wochenziel setzen. Und wenn es nur dazu dient, am Ende der Woche sagen zu können „YES! Ziel erreicht“. Andererseits ist ein Pensum auch eine tolle Möglichkeit auszurechnen wie lange man noch ungefähr braucht. Was wiederum die Vorfreude ankurbeln kann.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht oder was ist Eure Meinung dazu?
Schnurrigst
Nek0
Hat dies auf Wunderwaldverlag rebloggt.
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Von Pensumsen 😉 halte ich nicht viel. Gut Ding braucht Weile, warum sich hetzen lassen? Kann passieren, dass ich die halbe Schreibzeit lang an einem einzigen Abschnitt herumgrübele und -probiere. Zu anderen Gelegenheiten fließen in dieser Zeit 2-3 Normseiten aus der Tastatur. Beides o.k.
Wenn Pensum, dann dies: „Kein Tag ohne eine geschrieben Zeile.“
Irja.
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