Die Frage des Realismus stellt sich bei gewissen Genres nicht so richtig. „Im Zeichen der Jägerin“ beinhaltet Magie, Alchemie, Götter, Lustdämonen, böse Dämonen und Monster. Es ist eben eine Fantasy Werk. Aber irgendwo müssen gewisse Dinge eben nach wie vor realistisch sein.
Mit Magie lässt sich natürlich viel anstellen. Trotzdem ist es wichtig, ein wenig die Pfoten auf dem Boden zu halten. Klar, aus physikalischer Sicht kann eine Riesenschabe nicht fliegen bzw würde sie theoretisch unter dem Gewicht des Exoskeletts zerdrückt werden. Das wären dann aber wirklich eine sehr langweilige Geschichte. Als Autor ist es daher auch wichtig zu wissen, wann man die Naturgesetze ein wenig verbiegen sollte und im Falle des Falles einfach ein bisschen wage mit der Erklärung sein.
Beim Fantasy Genre geht allerdings der Leser bereits davon aus, auf unerklärliches zu Stoßen. Die meisten Erwarten übermenschliche Tate und Monster sowie grell blitzende Magie. Daher ist es hier auch wesentlich einfacher und man muss sich nicht zu viele Gedanken machen. Wo man sich aber immer Gedanken machen sollte, sind die Möglichkeiten des menschlichen Körpers wenn es um Bewegungen geht. Selbst für hargesottene Leser könnten gewisse Verrenken zu viele sein. Grundkenntnisse der menschlichen Anatomie wären vermutlich auch nicht schlecht. Wo sind Verletzungen Gefährlich und welche Auswirkungen haben sie. Ganz beliebt ist ja das spucken von Blut. Das ist allerdings meist die folge einer schweren, inneren Verletz6ung, wenn sich der Charakter nicht gerade auf die Lippen gebissen hat.
Meine Gedanken zum Realismus, oder so
schnurrig
Neko