Tag 5 vom NaNoWriMo. Mein Wordcount ist bestens, bin vor der Zeit. Und damit ihr auch was davon habt, bekommt ihr heute ein paar Absätze, die mir besonders gelungen vorkommen.
schnurrig
Neko
Das McMenü hat die übliche Qualität, welche man eben von so einem Laden erwarten darf. Das heißt, dass die Zutaten beinahe perfekt aufeinander abgestimmt sind, auch wenn das Salz eher die Oberhand hat. Wenn ich ganz ehrlich bin, hatte ich auch schon schöner zusammengesetzt Burger. Das ist mein großer Kritikpunkt an diesen Fast Food Schuppen. Die Burger sehen nie so aus wie auf den Plakaten und immer fällt der Salat raus. Besonders schlimm ist es immer beim BigMac! Jedes Mal versuchen die Gurken während dem Essen die Flucht zu ergreifen. Allerdings schaffe ich es inzwischen meistens, den Burger rechtzeitig anders anzufassen, sodass das knackige Gemüse auch drinnen bleibt.
Sonderlich viel ändert sich in der nächsten Zeit nicht. Daher lass ich mein Glas zwei Mal nachfüllen. Zwar ändert sich dadurch nur ein wenig meine Wahrnehmung, aber nicht unbedingt die Leute in der Bar. Wie durch Zufall gleitet mein Blick zum Eingang und dort steht er, ein männliches Prachtexemplar der Spezies Homo Sapiens. Das kräftige Kinn wird durch einen leichten Bartschatten betont während dir braunen Augen intelligent hervor Blitzen. Sein edles Antlitz wird durch das kurze, schwarze Haupthaar vervollkommnet. Nachdem ich dieses beinahe göttliche Gesicht ausreichend bewundert habe, wandert mein Blick langsam tiefer. Unter dem engen, schwarzem Shirt stehen die durchtrainierten Musculus pectoralis majores, die Brustmuskeln, deutlich hervor. Unter den Ärmeln zeichnen sich wunderschön Biceps und Triceps ab. Dieser, fast an eine griechische Skulptur erinnernde, Körperbau setzt sich augenscheinlich nach unten weiter fort. Der flache Bauch geht ins Becken über, welches wiederum von einer leichten Beule im Schritt gekrönt wird. Die blaue Jeans schmiegt sich an seine sportlichen Beine. Diese enden in schwarz roten Sneakers von Salomon. Ungewollt rutscht mein Blick wieder denselben Weg nach oben nur um dort von einem strahlenden Grinsen begrüßt zu werde.
Das Problem stellt sich mir bei allen Burgern, nicht nur bei denen von besagter Kette :). Aber mittlerweile habe ich sooo viel Erfahrung im Burger essen, das geht meistens ziemlich glimpflich aus und funktioniert sehr gut 🙂
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Ja, das Fluchtverhalten der Gurken ist trotzdem faszinierend 😉
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Ich finde es oftmals noch spannender, wie die Brötchen kollabieren, weil sie dem Druck nicht standhalten – dabei weiß doch jeder, dass ein solides, stabiles Fundament die Grundlage für alles ist!
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„Das Fluchtverhalten der Gurken“? Herrlich! Zu meinen Big Mäc Zeiten habe ich immer einen Pommes Pieker in die Mitte gestopft. Und dann ganz sauber und manierlich gegessen! 🙂
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*Lacht* geniale Idee, muss ich mir merken :3
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