Verlagssuche und andere Tücken

Unsere liebe Irene ist ja Momentan auf der Suche nach einem Verlag für ihr Buch „Würmerfraß“. Schleichwerbung Ahoi!

Jedenfalls erinnert mich die Sache so doch ein wenig daran, was ich gesagt bekommen habe, als ich in jungen Jahren einmal den Gedanke geäußert habe, doch auch Bücher zu schreiben. Man muss Kontakte in der Branche haben oder die finanziellen Mittel um die Kosten einer Verlegung zu tragen. Tja, weder das eine noch das andere war vorhanden und damit der Traum vom Autorenolymp vorerst ausgeträumt. Jedenfalls erinnert mich Irenes montanes Problem nur zu nur zu gut daran. Gewisses Aussagen von den Verlegern sind da auch nicht gerade aufmunternd. Ende Februar ist das ganze Jahr schon ausgebucht?

Da wunderen sich die Verlage dann, dass viele Schreiberlinge die Möglichkeiten von Amazon in Anspruch nehmen. Die ganze Sache hat mich auf eine Idee gebracht, aber dazu morgen mehr.

Schnurrig
Neko

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Über Neko

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4 Antworten zu Verlagssuche und andere Tücken

  1. absinthefreund schreibt:

    Es ist ganz normal, dass ein Verlag Anfang des Jahres schon „ausgebucht“ ist, denn er plant sein Programm schon mindestens ein halbes Jahr im Voraus. Die Lektoratsarbeit, der Satz und Druck nehmen ja mehrere Monate Zeit in Anspruch. Dazu muss man noch Puffer einplanen, falls etwas schief geht in den Arbeitsprozessen, und trotzdem ist das alles mit Zeitstress verbunden.
    Nicht wenige Bücher sind sogar ein Jahr oder mehr vorab geplant, z.B. weil der Autor noch am Schreiben ist oder weil das Buch in ein späteres Programm besser passt bzw. alle aktuellen Programmplätze schon voll sind – (größere) Verlage haben immer Manuskripte in der Hinterhand, es ist nie so, dass sie alles abarbeiten und dann auf den nächsten Schub warten.
    Die großen Verlage haben meist ein Frühjahrs- und ein Herbstprogramm und ich habe es schon oft mitbekommen, dass sich Veröffentlichungstermine nach hinten verschieben, meistens weil die Zeit gefehlt hat.
    Als Argument zur Manuskript-Absage taugt ein „ausgebucht“ natürlich nichts, wenn man das oben Genannte weiß. Das ist eine typische Absagefloskel. Denn wenn ein Verlag wirklich interessiert ist, dann kann er dem Buch auch einen Veröffentlichungstermin im nächsten Jahr einräumen.

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  2. Imort schreibt:

    Gehen deine Vorstellungen denn denn reinweg in Richtung einer gepressten Version? Oder spielst du auch mit dem Gedanken eines E-Book?

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  3. modepraline schreibt:

    Tja, leider ist das so! 😦

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