Ich muss es ja ganz ehrlich sagen, Korrekturen sind das, was ich am wenigsten mag. Einen Text oder eine Handlung wieder zu lesen, die man selbst geschrieben hat ist teilweise irgendwie komisch. Natürlich solle man die Fehler irgendwie ausbessern, aber das heißt definitiv nicht, dass man es gerne machen muss.
Am meisten stört mich dabei, dass ich mich auf den Text konzentrieren muss und nicht auf die Geschichte. Es ist irgendwie seltsamen eine Geschichte auf diese Art zu lesen. Geht’s euch auch so oder steh ich damit alleine da?
schnurrig
Neko
Das ging mir anfangs ähnlich. Daher findet man, denke ich, auch bei einigen Texten selbst weniger Fehler. Man ist so in der Geschichte drin und überliest daher kleinere Unstimmigkeiten. Wird aber mit jedem Text besser habe ich das Gefühl. Mittlerweile finde ich immer mehr Fehler auch schon in meinen eigenen Texten (was natürlich dennoch kein Fremdkorrektorat ersetzen darf und sollte).
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Ich hasse es absolut. Ich will es einfach nicht machen und bringt mich immer an den Rand des Wahnsinns. Keine schöne Sache…
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Mir macht so was auch keinen Spaß. Aber es gehört dazu. Deshalb halte ich es wie Sisyphos: Ich tue es, obwohl ich weiß, dass es niemals aufhören wird, aber ich bin glücklich, weil es meine Aufgabe ist, mich selbst zu korrigieren, wenn ich mehr will als Wörter produzieren.
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Texte ohne zuvor gemachte Korrekturen sind wie Spaghetti ohne Sauce…
…es fehlt was wichtiges…
Liebe Morgengrüße vom Lu
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Außer bei meinen Tagebucheinträgen, die ich direkt vorm veröffentlichen Korrektur lese, lasse ich einen geschriebenen Text mindestens einen Tag liegen, bevor ich ihn erneut durcharbeite.
Ich versuche dabei den Text so zu lesen, als wenn er nicht von mir wäre, was auch immer öfters klappt.
Außerdem arbeite ich den Text, nach dem Lektorieren, erneut Satz für Satz durch. Was manchmal zum erneuten Lektorieren führt.
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Kann ich sehr gut verstehen 😉
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