Inzwischen haben sich die Heldinnen ja bereits ein wenig durchgesetzt. Zumindest in bestimmen Rollen. Als Cop, Gerichtsmediziner, Medium, Vampirbraut. Ich würde fast sagen Klischeerollen. Eher selten findet man sie in Actionrollen und wenn dann kauft man es den Damen nicht so richtig ab. Könnte eventuell am Körperbau liegen.
Aber kommen wir zum eigentlichen Thema zurück. Die Heldin als Abenteuerin oder auch als Actionstar. Meine Protagonisten sind eigentlich immer Frauen. Aynur von „Im Zeichen der Jägerin“ ist nicht die typische Heldin. Sie hat eigentlich keine tragische Vergangenheit oder etwas dergleichen sondern einfach eine Berufung.
Sie erinnert mich in manchen Dingen ein wenig an Xena, und dann auch wieder nicht. Ich würde sie eher als ein Unikat bezeichnen. Zumindest wäre nie ein ähnlicher Charakter untergekommen.
Hier kommen wir wieder zu einem seltsamen Klischee bei Heldinnen. Meistens haben sie eine tragische Vorgeschichte. Zwar haben die meisten Helden etwas in der Art und doch scheint es bei den Frauen etwas überhand zu haben oder zumindest wirkt es immer wesentlich tragischer, viel schlimmer. Als wären Frauen Porzellanpüppchen die bei der kleinste Berührung zerspringen würde. Dagegen gibt es endlos viele harte Kerle die zwar sauer sind, aber alles wegstecken.
Ich versuch mich zumindest von den Klischees ein wenig fern zu halten und gebe meinen Charakteren eine entsprechende Geschichte und Verhalten, oder versuche es zumindest.
schnurrig
Neko