Tja, ein paar können sich es sicher schon denken, ich schreib mal wieder über Beschreibungen. Und zwar über Überflüssige Beschreibungen die man möglichst vermeiden sollte. Zwei schöne Beispiele habe ich ja schon.
Mit bestimmten Wörtern werden einfach bestimmte Eigenschaften verbunden, die man dann nicht zusätzlich beschreiben muss. Blut ist normalerweise Rot, also ist es überflüssig diese noch beschreiben. Dasselbe gilt für Schnee, nur das der weiß ist. Es ist also wichtig, auch immer zu wissen, wie das Objekt aussieht. Ein anderes Beispiel. „Der schwarze Hengst“ ist so in Ordnung, „der schwarzen Rappenhengst“ dagegen weißt zweimal auf das schwarz hin. Ein Rappe ist bereits ein schwarzes Pferd. Ebenso wie ein Schimmel weiß ist.
Es lohn sich also durchaus sich überall ein wenig mit den Fachbegriffen zu beschäftigen, damit sie dann auch richtig verwendet. Aber es ist eben bei vielen Dingen auch so, dass man nur ein wenig darüber nachdenken muss. Anders ist es natürlich wieder wenn man etwas vergleicht. Lippen so Rot wie Blut, Haare so Schwarz wie Ebenholz und das Gesicht weiß wie Schnee – ne, tut mir leid, nie gesehen.
schnurrig
Neko