Folgend auf meinen Beitrag zu Deduktion möchte ich mich nun kurz mit dem ersten Eindruck beschäftigen. Der Moment, an dem man sich das erste mal ein Bild vom Charakter machen kann. Hier hat der Autor die Verantwortung, den Charakter in das entsprechende Licht zu rücken. Mit ein paar richtig gesetzten Worten kann man jemanden sofort in das Licht des strahlenden Helden oder in die Ecke des finstern Bösewichtes rücken.
Kleine Details machen oft eine Menge aus, ganz besonders bei Krimis sind diese unumgänglich. So der kleine Hinweis darauf, dass es der jetzt war oder eben auch nicht. Schuhe, Kleidung und Schmuck sind genauso wichtig wie das Verhalten oder die Mimik. Natürlich darf auch die Sprache nicht vergessen werden. Das alles webt sich dann zum ersten Eindruck zusammen, welcher die ganze Geschichte lange irgendwie bestehen bleibt, auch wenn das Bild währenddessen mehrmals verändert wird.
schnurrig
Neko