Acht Testleser gibt es für #dreiworte und jeder hat so seinen eigenen Blick auf den Text.
Meine Mutter zum Beispiel liest das Ganze im Lehrerinnen-Modus. Sie bemeckert entsprechend, dass ich die Komma-oder-nicht-Komma-Regel beim „als“ überhaupt nicht auf die Reihe kriege. Und als (hier kommt kein Komma, ha!) sie innerhalb weniger Minuten auch noch zwei Grammatikfehler findet, folgt der trockene Kommentar: „Und dich haben wir Germanistik studieren lassen…“ Hm. Ja. ich hab dich auch lieb!
Der Män korrigiert sämtliche Mechanikerthemen und Kumpeldialoge. Von ihm erfahre ich, dass man(n) mit Ende 20 nicht mehr „Atze“, sondern „Dicker“ sagt und dass möglichst wortkarge Gespräche die besten sind. Meine Frau Doktor Schwester kreidet mir einige Logikfehler sowie die Verwechslung von Statik und Statistik an – huppsa.
Soweit sind das alles Kinkerlitzchen. Wichtige Kinkerlitzchen, aber eher der Zucker auf der Torte. Das Konfetti in den Haaren. Ihr wisst schon. Die drei wichtigsten Kritikpunkte liefern mein Suburban-Road-Mitschreiber
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