Der Weg des Antagonisten

Antagonisten sind das Salz in der Suppe jeder guten Geschichte, sozusagen. Dabei darf man sie aber nicht mit der Nemesis, dem Todfeind, des Helden verwechseln. Ein Antagonist ist einfach nur ein Gegenspieler und damit gibt es in den meisten Geschichten mehr als nur eine Handvoll.

Wie bereits gesagt, darf man Antagonisten nicht mit dem Gegenteil des Protagonisten verwechseln. Zwar ist der Todfeind, wenn es den einen gibt, auch ein Antagonist, aber gehört an sich in eine völlig andere Kategorie. Während Antagonisten sogar dasselbe Ziel haben können, wie die Protagonisten, ist es nicht zwangsläufig deren Aufgabe, das Leben der Helden zur Hölle zu machen.

Es ist vielleicht ganz wichtig, in einer Geschichte auch mal einen Blick auf die Beweggründe der Antagonisten zu werfen. Meist recht es schon, wenn man das aus autorischer Sicht macht um den Leser nicht mit langwierigen Erklärungen zu langweilen. Zu wissen, was einen Gegner dazu motiviert sich den Protagonisten zu stellen, macht es einfacher, sie auch logisch handeln zu lassen.

Also, hab etwas Liebe für Eure Antagonisten über
schnurrig
Neko

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Über Neko

Freche kleine Katze mit einer Leidenschaft für Bücher und Geschichten :3 Meow!
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Eine Antwort zu Der Weg des Antagonisten

  1. Alexandra Wendt schreibt:

    Hallo Neko,
    am Anfang dachte ich „Häh? Was soll denn diese Unterscheidung?“, aber dann hat es Klick gemacht: Gut erkannt 😉 darüber habe ich mir selbst noch gar keine Gedanken gemacht, dass der Begriff „Antagonist“ deutlich weiter gefasst werden kann.
    Liebe Grüße, Alex

    Gefällt 1 Person

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