Bei jeder Geschichte gibt es ein Gerüst, um das sich Story und Charaktere Ranken müssen. Oft entwickeln sich viele Aspekte erst dann, wenn sie auch benötigt werden während andere schon von vornherein feststehen. Manche Autoren wenden mehr Zeit dafür auf, andere weniger. Das wichtigste dabei ist immer, konsistent zu bleiben.
Ohne den Hintergrund fehlt natürlich bei manchen Geschichte das gewisse etwas. Besonders bei kurzen Werken wird oft nicht sooo viel Zeit damit zugebracht, sich die Hintergründe zu überlegen. Ich selbst arbeite gerade an einer Geschichte, bei welcher die Protagonisten von verschiedenen Welten mit völlig anderem Hintergrund stammen. Das bedeutet einerseits, dass ich nicht zu viel Arbeit in Welten investieren will, die ich nur einmal brauchen. Andererseits fühle ich mich ein wenig dazu gezwungen, in den jeweiligen Kapiteln einiges an Hintergrund zu liefern, damit auch die Charaktere Sinn machen.
Ein weitere interessanter Punkt betrifft allerdings in erste Linie nur Science Fiction. Bei Fantasy oder auch Steam Punk ist es generell recht einfach. Eine Armbrust ist immer eine Armbrust. Was aber macht nur ein Phasergewehr oder etwas dergleichen? Die Kunst bei gutem Sci Fi ist es, ausreichend Informationen zu bieten, sodass die Technik glaubhaft wirkt. Hier bietet es sich an, selbst eine leicht nerdige Ader zu haben 😉
schnurrig
Neko